that made us very happy.
there were no better places to get married in the near vicinity so we had to go all the way out to Liezen, in the mountains, to a schloss. At 6am I had a complete wardrobe crisis, and didn't know what to wear. I settled on cool and breezy black. At the schloss I discovered it was COLD.
It turned out to be a completely unbelievably run-of-the-mill basic average over-spent wedding. All the cliches. The bride and groom even left the hotel early in the morning so that they could "arrive" together in a rolls royce. They arrived in style, to our quintet playing to people milling around the parking lot.
In the church the priest was quite old, and also took the carefully decided and well written out program to be more of a friendly suggestion. We stood front and center, which was a bit odd, but that's how the bride wanted it.
a road selfie
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I made it home even in time to keep reading from Lindgren's "Bullerbü" for bedtime. I got all emotional reading the cover to myself, which was Lindgren's response to children looking for the location bullerbü and what's there now.
„Gibt es Bullerbü? Ich bekomme ständig Briefe von Kindern, die beharrlich um Auskunft in dieser Sache ersuchen ... gibt es Bullerbü? Dann möchten sie nämlich dorthin ziehen und zwar sofort. Es gibt auf jeden Fall ein kleines Mädchen in Wien, das in diesem Punkt eine unerschütterliche Entschlossenheit an den Tag legt. Sie hat zu ihrer Mutter gesagt, dass es idiotisch sei, in Wien wohnen zu bleiben, wenn es einen Ort gibt, wie Bullerbü. Den gibt es doch, fragt sie besorgt? Es ist schwierig, so einen Brief zu beantworten. Was die junge Briefeschreiberin erbittet, ist natürlich, dass es ein kleines Dorf gibt, in dem drei Höfe gleich nebeneinander liegen. Die Häuser müssen so dicht nebeneinander liegen, dass man aus der südlichen Dachstube des Mittelhofs über eine Linde in die nördliche Dachstube des Südhofs klettern kann, und in dem Dorf müssen sechs Kinder wohnen: Lasse, Bosse und Ole, Lisa, Britta und Inga, und Kerstin nicht zu vergessen, Oles kleine Schwester.
Wenn ich der kleinen Briefeschreiberin ganz ehrlich antworte, wird sie nicht erfreut sein. Sie wird nicht zufrieden sein, wenn ich so antworte:
Bullerbü gab es früher einmal, aber das ist schon lange her. Es war nicht genauso, wie in den Büchern - das ist es nie - aber die Kinder gab es, die Spiele gab es, die Wiesen voller Steine und Walderdbeeren gab es, die Kinder aus Bullerbü liefen dort barfuß herum und bauten sich Spielhütten und Baumhäuser und haben Erdbeeren auf Grashalme gezogen. Es gab den Heuboden, die Kinder aus Bullerbü haben dort manchmal geschlafen und viele Höhlen im Stroh gebaut. Es gab den Eulenbaum, in den Bosse einmal ein Hühnerei gelegt hat, damit die Eule es ausbrütet, es gab die Rattenfarm, „Bullerbüs Rattenfarm“, obwohl die Ratten gleich in der ersten Nach davongelaufen sind ... sehr zum Ärger von Bullerbüs Lasse.
Die Frühlingsstelle im Graben gab es, wo Anna und Lisa hinter der Faulbaumhecke saßen und „selbst nicht wussten, was sie tun“, es gab die Wiesen mit Himmelsschlüsselchen und die Stellen, an denen die ersten Buschwindröschen wuchsen, das kluge Pferd Svea gab es und es war genauso klug, wie es im Buch steht, den bösen Widder gab es und den netten Großvater, der den Kindern in Bullerbü Kandis gab und „Ach jajajaja“ sagte, ihn gab es auch. Ja, das ganze Bullerbü gab es und Lisa aus Bullerbü wohnte in einem alten roten Haus mit weißen Einfassungen und einem runden Blumenbeet davor.
Das rote Haus steht dort heute noch. Das wird ihnen jedoch wohl kaum ein Trost sein, wenn sie schreiben und fragen: „Gibt es Bullerbü?“
Das Bullerbü, das sie meinen, gibt es nicht mehr und es kommt nie mehr zurück.
-Astrid Lindgren, Röster i Radio, 1962
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